Donnerstag, 1. Januar 2004

Im Schnee nach Regensburg
Normal ist die Strecke in einer Stunde zu schaffen. Gestern Nacht waren es 2,5 Stunden. Bei der Petrochemie Münchsmünster roch es seltsam, und auf der polierten Eisbahn verdreifachte sich der Bremsweg - wenn man noch etwas Glück hatte. Natürlich waren keine Räumfahrzeuge unterwegs. Der Weg wird dann zum Ziel. Und Ankommen der letzte Vorsatz für das alte Jahr.



Im 12. Jahrhundert wirkte in Regensburg der Rabbiner Jehuda he Chassid. Der Legende zufolge verlieh er einem seiner Schüler 7-Meilenstiefel, mit denen der innerhalb von einer bitterkalten Winternacht von Regensburg sicher nach Speyer gelangte, wo seine Liebste dringenst auf ihn wartete. Der Knabe war erheblich pünktlicher als ich.

Sowas wäre in dieser Nacht nicht schlecht gewesen.

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