Montag, 12. Januar 2004

Umzugsvorbereitungen
macht man am besten erst in der allerletzten Minute. Oder auch nicht: beim Testlauf hat einer der Kompressoren (Gerät zur Lautstärkennivellierung) heute übelst versagt. Offensichtlich ist die Sicherung hinüber.

Bei solchen Aktionen merkt man erst, wie unflexibel Audiohardware eigentlich ist. Die Ohren der 19´´ Geräte bohren sich durch die Kartons, man braucht Dutzende von Verlängerungskabeln, das Zeug im Wert von 3000 Euro verkratzt und zu allem Überfluss löst sich dann auch noch eine Kunststoffkappe vom Mischpult und verschwindet.

Und nebenbei merkt man auch, dass man den Ersatz-Exciter (Gerät zur Auffrischung von Audiomaterial) verliehen hat. Der ist jetzt am Institut, und ich komme nicht ran. Vorhin habe ich noch einen Mikroständer gekauft, und einen gebrauchten Exciter blöderweise liegen gelassen, der jetzt eigentlich sehr sinnvoll wäre.

Was ich mir wünschen würde: Ein kompaktes Mischpult mit 4 Mikro/Line-Eingängen, Paramid-3-band-EQ, 2 Stereoeingängen, mit eingebauten Kompressoren und Enhancer als Insert und einem simplen Masteringlimiter sowie zwei Röhren-Hybridschaltungen vor dem Ausgang. Bis dorthin alles als echte Hardware. Und der Ausgang sollte gleich in USB sein. dann geht das sofort in den Laptop, und das Minidisc läuft nur als Backup mit.

Das alles wäre überhaupt kein Problem. Gibt es schon längst als Einzelteile. Nur noch nicht in einem kleinen Teil, das in etwas so gross wie ein Laptop sein darf. Damit es in die Tasche passt. *träum*

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Das Geheimnis unseres Erfolgs
3 Tafeln Schokolade. 3,5, genaugenommen.



Burn me! Eat me! Das verbrauchen wir innerhalb einer grossen Recording-Session. Es hebt die Stimmung. Es schärft die Intelligenz. Es macht braunklebrige Flecken an den Teegläsern. Und an der linken Maustaste. Immerhin, Scrollrad wäre schlimmer: Ein perpetuum mobile für pappige Finger.

Fast nicht zu glauben, dass das für die nächsten drei Wochen schon wieder vorbei ist. Aufräumen, verbrannte CDs wegwerfen, Restschokolade vernichten.

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