Mittwoch, 21. Januar 2004

Es wird eng
für Scharon: Seine Hilfsbereitschaft und die mutmassliche Vergütung durch den begünstigten Bauunternehmer finden die Staatsanwälte in Israel nicht so toll. Wegen einer Wahlkampfspende eines Bauunternehmers droht dem israelischen Premier ein Prozess. Den Jubel der deutschen Medien über den eventuell bevorstehenden Rücktritt Scharons halte ich für verfrüht. Die Vorwürfe stehen schon seit Monaten im Raum. Und Scharon hat schon ganz andere Sachen politisch überlebt.

Und ich sollte eigentlich schon längst auf dem Weg in den Süden sein, aber so ist das nun mal in den medien und ihren Arbeitszeiten.

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Schon komisch
Da will man einen Beitrag über die politische Meinung der amerikanischen Expats machen, dreht rum, denkt, grübelt, wie man das Thema jüdisch aufhübscht - aber wenn man dann die entscheidenden Leute bei den einschlägigen Organisationen, egal ob Democrats oder Republicans kontaktiert, sind sie sowieso jüdisch. Na denn.

Wobei: Das geht nur, wenn man um Hardcore-Baptisten und NRA-Freunde einen Bogen macht. Aber die setehen scheinbar nicht im Telefonbuch und Internet. Und Mormonen fallen ganz flach.

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Eine Vita
wie sie im Buche steht:

Für die Nazis mutmasslich an Kriegsverbrechen beteiligt
Für die Tschechen als Spion unterwegs
Bei Radio Free Europe eingeschleust und Propaganda gemacht
Für die Amerikaner dann auch als Spion unterwegs

und jetzt endlich in München verhaftet. Mit 86. Spät, aber immerhin.

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