Dienstag, 17. August 2004
Es gibt sie noch,
uceda, 21:23h
die guten Bücher. Seit Tagen mit viel Begeisterung gelesen: "Ein eigenes Reich" von Neal Gabler. Ein echtes Monsterbuch mit mehr als 600 Seiten und nur 1 Thema: How the Jews ran Hollywood. Wie die Juden Hollywood erfanden, betrieben und beherrschten. Gabler nennt sie ungeschminkt: Die Hollywood-Juden.
Das Buch macht überhaupt keinen Hehl daraus, wer die treibenden Kräfte waren, wie mies sie sich aufführten, aus welchen bescheidenen bis miserablen Verhältnissen sie kanem und welche Folgen das hatte: Von den überhöhten Etepetete-Jewish-Princess-Idealisierungen der Frauen bei MGM bis hin zur durchgeknallten Ente Duffy Duck der Warner Brothers, die das auch real vormachten - der eine hetzte mal den anderen mit einem Bleirohr in der Hand durch das Studio.
Im Kern geht das Buch von der These aus, dass die jüdischen Underdogs Filmbosse werden mussten, um von der amerikanische Gesellschaft akzeptiert zu werden, denn nur so konnten sie die Ideale dieser Gesellschaft verherrlichen, sich als treueste Vertreter präsentieren, und die Gesellschaft in ihrem Sinne beeinflussen.
Das ganze ist so wunderbar leicht und lakonisch geschrieben, wie das in der Regel nur Amerikaner können, von Anekdoten durchsetzt und in seinen Schlussfolgerungen unverzichtbar für das Verständnis der Zeit, in der Hollywood seinen einzigartigen Aufstieg hatte. Man fragt sich nach dem Lesen, wie man Hollywood vor diesem Buch überhaupt beurteilen konnte. Ein absoluter Meilenstein.
Und ja, es ist schonungslos, krass und brutal wie die Typen, die es beschreibt. Ein absolutes Must Read für die Groeners dieser Welt und jeden, der sich für jüdische Kulturgeschichte jenseits des Assililations-Schmonzes interessiert.
Das Buch macht überhaupt keinen Hehl daraus, wer die treibenden Kräfte waren, wie mies sie sich aufführten, aus welchen bescheidenen bis miserablen Verhältnissen sie kanem und welche Folgen das hatte: Von den überhöhten Etepetete-Jewish-Princess-Idealisierungen der Frauen bei MGM bis hin zur durchgeknallten Ente Duffy Duck der Warner Brothers, die das auch real vormachten - der eine hetzte mal den anderen mit einem Bleirohr in der Hand durch das Studio.
Im Kern geht das Buch von der These aus, dass die jüdischen Underdogs Filmbosse werden mussten, um von der amerikanische Gesellschaft akzeptiert zu werden, denn nur so konnten sie die Ideale dieser Gesellschaft verherrlichen, sich als treueste Vertreter präsentieren, und die Gesellschaft in ihrem Sinne beeinflussen.
Das ganze ist so wunderbar leicht und lakonisch geschrieben, wie das in der Regel nur Amerikaner können, von Anekdoten durchsetzt und in seinen Schlussfolgerungen unverzichtbar für das Verständnis der Zeit, in der Hollywood seinen einzigartigen Aufstieg hatte. Man fragt sich nach dem Lesen, wie man Hollywood vor diesem Buch überhaupt beurteilen konnte. Ein absoluter Meilenstein.
Und ja, es ist schonungslos, krass und brutal wie die Typen, die es beschreibt. Ein absolutes Must Read für die Groeners dieser Welt und jeden, der sich für jüdische Kulturgeschichte jenseits des Assililations-Schmonzes interessiert.
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anke5,
Donnerstag, 19. August 2004, 10:18
Auch schön, was ein Amazon-"Rezensent" dazu zu sagen hat: "Rezensentin/Rezensent: Cecil Henry aus Chicago, illinois: This book shows more than anything that Jewish influences and 'propaganda' in hollywood remain a serious problem even today. "
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uceda,
Donnerstag, 19. August 2004, 15:14
Gabler macht keinen hehl daraus, dass manche spezifisch jüdisch bedingte Verhaltensweisen ein Problem waren. Gerade die Streitereien zwischen ost- und Westküste, oder das Verhalten unter politischem, rechten Druck - da ist vieles, was sich im Moment wiederholt. Wie immer gibt es kein Ganz falsch und kein Ganz richtig.
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