Dienstag, 24. August 2004

Stolpersteine oder Willkommen im Minenfeld
Gar nicht so einfach, das. Kleine Zusatzinformation, die nicht im Text steht: Der zitierte Reiner Bernstein ist sehr umtriebig und kommt öfters quer zur Israelitischen Kultusgemeinde zu liegen- Stichwort Jüdisch-Palästinsischer Gesprächskreis, wo die palästinensische Seite vor allem von einer ebenso umtriebigen Deutschen gestellt wurde. Ich mein, es ist Sache der Palästinser, wen sie bei sowas mitschnabeln lassen, nur brauchen sie sich dann mitsamt der Bernsteins nicht zu wundern, wenn die Reputation solcher Veranstaltungen gegen o geht.

Ach so, und: Ich persönlich halte diese ganzen Affektiertheiten und Pfauenradschwingereien für überflüssig und dämlich. Wer meint, dass er Steine, Löcher mit Steinen oder was auch immer zum Gedenken braucht, soll die machen, ich versteh nicht, warum, aber bitte, das ist ein freies Land. Aber das Trara und das Mediengefrickel aussenrum hat nichts mit Gedenken oder Geschichte bewusst machen oder was da sonst noch verbreitet wird zu tun.

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