Mittwoch, 25. August 2004

(Pseudo)-Koschere Köstlichkeiten im Regen
1. Erkenntnis: Inzwischen wird mit "Koscheren Köstlichkeiten" Werbung für Beach Clubs gemacht. Zumundest für den Berlin Beach Club am Potsdamer Platz, der daneben mit beach Volleyball, künstlich aussehenden Palmen und Planwägen (auch koscher???) aufwartet. Blauweiss gestreiftes Multikulti. Einen - an sich zwingend vorgeschriebenen - Koscherstempel habe ich ebenso wenig gesehen wie das "Am Shabbat geschlossen"-Schild, ohne das man so einen koscheren Laden ebenfalls nicht eröffnen dürfte - Samstag ist aber offen.



2. Erkenntnis: in diesem unkoscheren "Sommer" kann man sich jeden Beach Club sparen. Auch bei freiem Eintritt und pseudokoscheren Köstlichkeiten aka israelischer Küche, und Philogeruch.

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pseudo koscher
In Berlin gelten da andere Regeln. Wenn eine Bäckerei im Prenzlauer Berg, die "koscher" zertifizierten Kuchen verkauft am Schabbes offen haben kann, warum dann nicht ein "israelischer" Beachclub.

Notfalls: koscher-Stempel selber machen

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Oder einen Rabbiner bestechen. Ist in Amerika immer zu Pessach das grosse, glatt trejfe Geschäft.

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