Mittwoch, 22. Dezember 2004

Was den Frankfurter AStA angeht
- da knallt es angeblich gerade: Der Vorstand, Herr Gianfrancesco, dessen Politik ein Auslöser für den Misstrauensantrag gewesen sein soll, will nicht zurücktreten, obwohl er selbst zuerst gegen sich selbst gestimmt hat - klammert sich da einer vielleicht an die Macht? Dabei hat Moralapostel Laurenz Meyer doch heute vorgemacht, wie das mit dem Rückzug geht. Es ist gar nicht so schwer (ausser, wenn man vielleicht noch was zu verbergen hat, Akten und Bücher berichtigen muss und dergleichen, aber das ist ja bei einem AStA eher unwahrscheinlich - sagt man).

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... ist gestern abgewählt worden. Erkläre Ära Gianfrancesco für beendet. Nun Ära Vincenzo Pellegrino. Jedenfalls für einen Monat noch.

von hier:

Neuer AStA-Vorsitzender

22.12.2004: Auf der Sitzung des Studierendenparlaments am Dienstag Nachmittag wurde Vincenzo Pellegrino (Attac-IS) zum neuen AStA-Vorstitzenden der Goethe-Universität gewählt.
Er tritt an die Stelle des bisherigen AStA-Vorsitzenden Tino Gianfrancesco (ebenfalls Attac-IS).

Die stellvertretende Vorsitzende Bettina Herold (Linke Liste) wurde im Amt bestätigt.

Der Vorstand wurde von drei auf zwei Mitglieder verkleinert. Der bisherige dritte Vorsitzende Christian Kramarz (Jusos) wird als AStA-Referent weiterarbeiten.

Die Neuwahl des AStA-Vorstands war wegen eines Streits in der bisherigen AStA-Koalition nötig geworden. Die Hochschulgruppe "Giraffen" hatte bei den Verhandlungen zum Haushalt 2005 Kürzungen beim studentischen Kulturzentrum und den AStA-Referaten für Frauen, Lesben, Schwule, Ausländer und Behinderte für das Jahr 2005 verlangt. Die Juso-Hochschulgruppe hatte sich geweigert, bei diesen Projekten zu kürzen.

Die Referenten der "Giraffen" sind nach der Neuwahl nicht mehr im AStA tätig. Die Jusos stellen weiterhin AStA-Referenten, sind aber nicht mehr im AStA-Vorstand vertreten.

Der neue AStA verfügt über keine eigene Mehrheit im Studierendenparlament und ist deshalb auf wechselnde Mehrheiten angewiesen.

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tino ist nicht wieder gewählt worden...
und die jusos haben pech gehabt....sind ebenfalls draußen.
jetzt wird der asta-vorstand nur noch von attac/is und lili gestellt. besser wird es somit nicht, aber in ein paar wochen sind wahlen und vielleicht hat die gruppe mit dem schwein diesmal wieder mehr glück... vor allem wäre es von vorteil für die politik des astas

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Das Schwein ist zwar nicht koscher - aber zumindest keine fiese Sau. Ich fürchte, das bedeutet beim AStA Frankfurt schon recht viel.

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Die lernen es nie
Übrigens - im Impressum steht immer noch Herr G.

Und die wechselnden Mehrheiten will ich auch mal sehen...

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Ich frag mich ja, was die armen Frauen, Lesben, Schwulen, Ausländer und Behinderten am 20. April gemacht haben, daß die auch abgestraft werden müssen.

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Vielleicht waren sie ja nicht gegen gewisse Autoren demonstrieren?

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