Sonntag, 26. September 2004
Naziler Defolun!
uceda, 00:32h
Heute wollten sie also kommen, die Herrenmenschen aus dem braunen Sumpf. Letzte Woche war ich berufsmässig praktisch bei ihnen zu Besuch, in einer der angeblich "national befreiten Zonen", genauer in einer, wo sie inzwischen was inne Fresse bekommen haben. Im tiefsten Thüringen, nach 4 Jahren harter Arbeit, sind sie inzwischen aus dem Ort abgedrängt worden - nur läuft gerade der Förderung aus, und die verantwortliche Stiftung kann nur noch Förderanträge anbieten - wer jetzt beantragt, kriegt 2006 vielleicht was, aber im Momnent wird alles für Folgekosten bisheriger Projekte verbraten. Ganz toll.
Diesen Samstag, also bei uns. Bei mir, im Wedding.Und an Yom Kippur. Nun ist Yom Kippur ein Tag, an dem man sich laut Halacha nun wirklich jeder nichtreligiösen Beschäftigung enthalten sollte, noch dazu, wenn es auf den Shabbat fällt. Nur sagt die Halacha, grob gesagt: Wenn Dir jemand inne Fresse geben will, darfste zurückgeben. Immer. Auch an Yom Kippur. Wenn deine türkichen Freunde sagen:
Dann sollst Du gefälligst auch raus auf die Strasse und den Braunen zeigem, dass es Deine Strasse ist. Ausserdem, hier ist roter Wedding, hier ist immer noch der Ernst Busch Bezirk, hier brauchen die gar nicht anfangen, sich irgendwie heimisch zu fühlen. Die sollen zurück in die Sächsische Schweiz und durch einen Hartz IV Sondertarif für blöde Glatzen die volle Härte des geringsten Beihilfesatzes zu spüren bekommen. Wenn die die Kohle haben, nach Berlin zu fahren, ist irgendwas falsch gelaufen.
However, heute vormittag kamen etwa 600 Leute zusammen, auch eine ganze Latte von Leuten, die die Halacha wie ich ausgelegt hatten. Allerdings hatte das Verfassungsgericht schon das besorgt, was wohl die Mehrheit bei der Demonstration auch besorgt hätte: Den Aufmarsch der NPD verboten.
Was dagegen stattfand, war ein sehr schönes, sehr friedliches türkisches Strassenfest bei mir in der Wohnanlage. Sehr angenehm, dieser Wedding.
Ach so, ja, ob Halacha den Besuch eines türkischen Strassenfestes an Yom Kippur erlaubt? Hm. Interpretationsfrage. Sagen wir mal so, als die Halacha geschrieben wurde, gab es noch keine Türken, wie könnte sie das also verbieten? ;-)
However, Yom Kippur ist rum, Fasten ist vorbei, heute Abend fliegt die Kuh.
Diesen Samstag, also bei uns. Bei mir, im Wedding.Und an Yom Kippur. Nun ist Yom Kippur ein Tag, an dem man sich laut Halacha nun wirklich jeder nichtreligiösen Beschäftigung enthalten sollte, noch dazu, wenn es auf den Shabbat fällt. Nur sagt die Halacha, grob gesagt: Wenn Dir jemand inne Fresse geben will, darfste zurückgeben. Immer. Auch an Yom Kippur. Wenn deine türkichen Freunde sagen:
Dann sollst Du gefälligst auch raus auf die Strasse und den Braunen zeigem, dass es Deine Strasse ist. Ausserdem, hier ist roter Wedding, hier ist immer noch der Ernst Busch Bezirk, hier brauchen die gar nicht anfangen, sich irgendwie heimisch zu fühlen. Die sollen zurück in die Sächsische Schweiz und durch einen Hartz IV Sondertarif für blöde Glatzen die volle Härte des geringsten Beihilfesatzes zu spüren bekommen. Wenn die die Kohle haben, nach Berlin zu fahren, ist irgendwas falsch gelaufen.
However, heute vormittag kamen etwa 600 Leute zusammen, auch eine ganze Latte von Leuten, die die Halacha wie ich ausgelegt hatten. Allerdings hatte das Verfassungsgericht schon das besorgt, was wohl die Mehrheit bei der Demonstration auch besorgt hätte: Den Aufmarsch der NPD verboten.
Was dagegen stattfand, war ein sehr schönes, sehr friedliches türkisches Strassenfest bei mir in der Wohnanlage. Sehr angenehm, dieser Wedding.
Ach so, ja, ob Halacha den Besuch eines türkischen Strassenfestes an Yom Kippur erlaubt? Hm. Interpretationsfrage. Sagen wir mal so, als die Halacha geschrieben wurde, gab es noch keine Türken, wie könnte sie das also verbieten? ;-)
However, Yom Kippur ist rum, Fasten ist vorbei, heute Abend fliegt die Kuh.
... comment