Montag, 6. September 2004

Ein Volk, ein Film, ein Eichinger
"....das ganze deutsche Volk in ein Trauma versetzt hat... Ein Volk muss in der Lage sein, über so ein Trauma einen Film zu machen."

Das ganze Volk? Und das Volk muss? Waren wir nicht inzwischen so weit, dass wir von einer Gemeinschaft von Inividuen sprechen? Und wenn es, wie da oben, um den 2. Weltkrieg geht, wo bleiben dann die Deutschen nicht"volksdeutscher" Abstammung? Sind Türken, Franzosen, Bengalen nicht auch Volk? Und was muss ein Volk als solches? Soll eine Gesellschaft nicht besser dürfen? geht es um Freiheit oder Zwang?

Einen Dreck, Herr Eichinger, muss das Volk. Und schon gar keine Filme über dieses Trauma anschauen, über das SIE mitsamt Ihrer Ich-bin-das-Volk-Attitüde einen Film gemacht haben, Sie Traumadeutschvolksverblöder, Sie.

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Judenmuster
Ich: (Am Rechner, in unüblichem Büro, als Radio-Apparatschik der IKG)
Er: Kennst Du die E.?
Ich: Äh - E. und wie war der Nachname?
Er: Weiss ich nicht.
Ich: Aha. Wie sieht sie denn aus?
Er: Sie sah halt ziemlich jüdisch aus.
Ich: Jüdin?
Er: Äh, glaub schon, weiss aber nicht.

Nach dem Abi war ich eine Weile an der amerikanischen Westküste, chillen. Irgendwie quatscht einen dort jeder auf irgendwelche deutschen Bekannten, ob man den Peter kennt, na Peter eben, ne, wo er wohnt, wissen sie nicht, aber es war Deutschland. Oder doch Polen?

Inzwischen hat München 9000 Gemeindemitglieder, aber manche scheinen immer noch zu glauben, dass es nur eine handvoll ist, so wie der Amerikaner an der Westküste eben über den Deutschen denkt.

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