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Samstag, 6. November 2004
Für die derbe
uceda, 20:02h
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Seltene Einigkeit
uceda, 19:59h
Auch die arabischstämmigen Amerikaner haben, soweit man weiss, gegen Bush gestimmt - fast 70% waren für Kerry, und damit wählten sie fast genauso wie die amerikanischen Juden. So, don´t blame it on the arabs and the jews. "Die Christen" sind schuld.
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Dieses Hickhack um Arafat
uceda, 19:55h
ist einfach unwürdig. Bei jedem anderen würde der Spiegel es nicht wagen, vom "Teufel aus der Kiste" zu schreiben. Wie grenzdebil darf man eigentlich bei SpON sein? Man könnte fast glauben, die sog. seriösen Medien nutzen die Chance, jetzt auch mal einen auf Bild-Zeitungs-Leichenfledderei zu machen.
Wenn in Palästina jetzt schon die Hamas in die Regierung will, dann sollte eigentlich jeder hierzulande begreifen, dass Arafat durchaus eine problematische Politik betrieben hat - die aber noch Gold ist gegen das, was jetzt dann kommen wird. Die Häme der Medien wird auch nichts daran ändern, dass jetzt ein Autoritätsvakuum entsteht, in dem die militärisch besiegten Durchgeknallten von Hamas und Fatach plötzlich wieder alle Chancen haben. Und das Gezerre um die Frage, ob Arafat ein grab in Jerusalem bekommt, ist auch nicht wirklich hilfreich - was die Israelis da gerade tun, ist nichts anderes, als aus einem gerissenen Terroristen, mittelmässigem Politiker und typischen, korrupten Nahost-Diktator ein Vorbild für die arabische Welt zu machen, der auch in hundert Jahren noch als Popidol für alle gelten wird, die sich irghendwo in Ramallah, Tel Aviv, Paris oder New York in die Luft sprengen.
Wenn in Palästina jetzt schon die Hamas in die Regierung will, dann sollte eigentlich jeder hierzulande begreifen, dass Arafat durchaus eine problematische Politik betrieben hat - die aber noch Gold ist gegen das, was jetzt dann kommen wird. Die Häme der Medien wird auch nichts daran ändern, dass jetzt ein Autoritätsvakuum entsteht, in dem die militärisch besiegten Durchgeknallten von Hamas und Fatach plötzlich wieder alle Chancen haben. Und das Gezerre um die Frage, ob Arafat ein grab in Jerusalem bekommt, ist auch nicht wirklich hilfreich - was die Israelis da gerade tun, ist nichts anderes, als aus einem gerissenen Terroristen, mittelmässigem Politiker und typischen, korrupten Nahost-Diktator ein Vorbild für die arabische Welt zu machen, der auch in hundert Jahren noch als Popidol für alle gelten wird, die sich irghendwo in Ramallah, Tel Aviv, Paris oder New York in die Luft sprengen.
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