Mittwoch, 3. November 2004

Ich kannte mal einen David Kaspar
Der wollte unbedingt Journalist werden. Ich weiss nicht, was aus ihm geworden ist; die Zeit ändert Leute manchmal sehr, sie werden dumm, verbiestert, extremistisch, humorlos und ironiefrei. Irgendwie fände ich es sehr schade, wenn aus dem kleinen David von damals der Typ wurde, der jetzt als Davids Medienkritik versucht, einen auf Deutschlands Rush Limbaugh zu machen. Gut, er schreibt so miserabel auf Deutsch, wahrscheinlich ist er nicht mein ehemaliger Bekannter. Es ist so armseelig, diese Anbiederung an die rechten Kreise Amerikas, der Applaus von ein paar bestenfalls kneifzangenkompatiblen Typen, seine Gier nach Anerkennung -

und jetz auch noch die Bettelei, weil seine Miesmacherei zu hohe Traffickosten verursacht; der Fluch des Erfolges, auch bekannt unter: So ist das nun mal, wenn man eine Horde Extremisten einen ausgibt. Oder: In der eigenen Kotze ersti

Dennoch: Der grosse Verlierer in Davids Augen: Die deutschen Medien. Weil er täglich 2000 Besucher hat. Au weia.

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ich hatte ja bislang immer den verdacht, der kasper würde mit seinem blog versuchen, die green-card-lottery zu umgehen.

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Oder ein Praktikum bei der Bild-Zeitung bekommen.

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oder beides. oder usa-korri der bildzeitung.

noch´n verdacht: der kasper ist in wirklichkeit georg gafron!

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Ne, Gafron würde sich noch mehr produzieren.

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David
Als Unterhaltungsprogramm ist David doch garnicht so schlecht :)

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Auch als eLearning, denn man lernt bekanntlich nie aus!

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Wieso
legste da noch einen drauf?
Jedes feedback hilft dem Deppen.

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Er kriegt keinen Link, nur Häme. Das muss reichen. Es gibt auch noch andere Hungerleider, die ähnlich grosskotzig sind - einen Rechtsaussen, der sich an die Juden ranschleimte und sogar schon mal für amerikanisch-jüdische Zeitungen Artikel geschrieben hat, William Grim mit Namen, hab ich schon mal gründlich in der "Szene" blossgestellt. Öffentlichkeit hilft, ist mein Credo.

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