Mittwoch, 3. Dezember 2003
Eigentlich
uceda, 18:13h
sollte ich jetzt mal langsam mit der Sendung ernsthaft anfangen. Immerhin flackern schon die Lichter am Mischpult, und es riecht nach warmer Audiotechnik. Der dezent violette Vintage-Equalizer, wo die Kabel sehr nah am Netzteil sind, hat ein ganz eigenes Aroma. Aber - es geht noch nicht. Deshalb:
Das ist ein Röhrenvorverstärker. Röhren waren lange Zeit out, weil sie empfindlich sind, und vorgeheizt werden müssen wie ein Backofen. 10 Minuten sollte man warten, dann klingen sie richtig gut. Fett. Mit diesem unnachahmlichen Vibrato, besonders, wenn man sie mit einem Mikrophonklassiker von Neumann Gefell (DDR) beschickt.
Heute on Air: Ein PM 750 aus den frühen 70er Jahren mit 20 mm Membran. Unseres ist eines mit Geschichte; es stammt aus dem Konferenzsaal eines Bonzenhotels in Leipzig. Nach der Wende wollte man die Teile nicht mehr, und ein paar findige Händler kauften sie zum Spottpreis. Als wir sie im Paket gekauft haben, waren sie immer noch Ladenhüter. Heute sind sie selten. Und längst Kult.
Das ist ein Röhrenvorverstärker. Röhren waren lange Zeit out, weil sie empfindlich sind, und vorgeheizt werden müssen wie ein Backofen. 10 Minuten sollte man warten, dann klingen sie richtig gut. Fett. Mit diesem unnachahmlichen Vibrato, besonders, wenn man sie mit einem Mikrophonklassiker von Neumann Gefell (DDR) beschickt.
Heute on Air: Ein PM 750 aus den frühen 70er Jahren mit 20 mm Membran. Unseres ist eines mit Geschichte; es stammt aus dem Konferenzsaal eines Bonzenhotels in Leipzig. Nach der Wende wollte man die Teile nicht mehr, und ein paar findige Händler kauften sie zum Spottpreis. Als wir sie im Paket gekauft haben, waren sie immer noch Ladenhüter. Heute sind sie selten. Und längst Kult.
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