Sonntag, 14. Dezember 2003
Radio Review: Digitalfishphone´s Blockfish
uceda, 21:12h
Seit Monaten bei uns im Einsatz, aber immer noch begeisternd: Der Vintage-Kompressor Blockfish aus Sascha Eversmeiers Fish Fillets Paket, hier als Freeware zu beziehen. Es gibt inzwischen eine Reihe von lässigen Limitern, die mit 3 Knöpfen jedes Material hübsch laut machen, aber laut allein ist nicht alles. Im Ergebnis klingt Sprache dann oft so, als ob jemand mit dem Hammer draufgehauen hätte. Das gleiche passiert leider auch bei Minidisc-Recordern, deren eingebaute Begrenzer meist katastrophal ablimitieren.
Mit dem Blockfish in Optokompressor-Einstellung kann man dieses Material wieder aufbessern. Optokompressoren lassen laute Spitzen durch und bearbeiten die Mitten; dadurch klingt Sprache wieder natürlich und offen. Eine wunderbare Sache ist die Air-Schaltung, die tatsächlich immer etwas Frische und Luftigkeit einhaucht. Und wie bei den alten Vorbildern der 60er Jahre kommt man mit 2 Reglern zurecht, ohne die übliche Kompressorenfrickelei, die jeden Anfänger und viele Fortgeschrittene zur Verzweiflung treibt
Zusammen mit dem Frequenzgate Floorfish und dem Deesser Spitfish kann man auch mässiges Material sehr schön putzen, und das ohne mehr Schalter bedienen zu müssen, als unbedingt nötig. Wem selbst das zu viel Arbeit ist: Die Presets machen den Job auch alleine. Allerdings macht es wirklich Spass, an der aufgeräumten Schwarzweiss-Optik rumzuschrauben. So muss es in dem Studio ausgesehen haben, in dem Bob Dylan seine besten Songs aufgenommen hat.
Einziger, kleiner Kritikpunkt: Es wäre schön, alle 3 Plugins in einem VST-Effekt/Channelstrip vereint zu haben. Aber insgesamt ist das Paket eine grandiose Sache, die in keinem virtuellen Studo fehlen sollte. Und in jedem Fall besser als die Standard VST-Dynamics, die Steinberg liefert.
Mit dem Blockfish in Optokompressor-Einstellung kann man dieses Material wieder aufbessern. Optokompressoren lassen laute Spitzen durch und bearbeiten die Mitten; dadurch klingt Sprache wieder natürlich und offen. Eine wunderbare Sache ist die Air-Schaltung, die tatsächlich immer etwas Frische und Luftigkeit einhaucht. Und wie bei den alten Vorbildern der 60er Jahre kommt man mit 2 Reglern zurecht, ohne die übliche Kompressorenfrickelei, die jeden Anfänger und viele Fortgeschrittene zur Verzweiflung treibt
Zusammen mit dem Frequenzgate Floorfish und dem Deesser Spitfish kann man auch mässiges Material sehr schön putzen, und das ohne mehr Schalter bedienen zu müssen, als unbedingt nötig. Wem selbst das zu viel Arbeit ist: Die Presets machen den Job auch alleine. Allerdings macht es wirklich Spass, an der aufgeräumten Schwarzweiss-Optik rumzuschrauben. So muss es in dem Studio ausgesehen haben, in dem Bob Dylan seine besten Songs aufgenommen hat.
Einziger, kleiner Kritikpunkt: Es wäre schön, alle 3 Plugins in einem VST-Effekt/Channelstrip vereint zu haben. Aber insgesamt ist das Paket eine grandiose Sache, die in keinem virtuellen Studo fehlen sollte. Und in jedem Fall besser als die Standard VST-Dynamics, die Steinberg liefert.
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mama,
Montag, 15. Dezember 2003, 15:38
Vielen dank nochmal für die Tipps. Hab mir diese und die anderen von ihnen erwähnten Plugins runtergeladen und auch schon mal angetestet. Sehr fein. Jetzt müsste ich nur noch mal vernünftig das Mastern lernen, ist meine große Schwäche galube ich.
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