Mittwoch, 31. Dezember 2003
Die 120 Euro Frage
uceda, 04:24h
Nicht, dass ich nicht genügend Audio-Hardware hätte. Einiges ist auch hübsch handlich und in weniger als 15 Minuten einsatzbereit. Das Problem ist: Es geht immer noch zu langsam, die teuren Teile verramschen, und spätestens am Kernstück der mobilen Anlage, der Schnittstelle zum Notebook, leidet die Audioqualität - und das, obwohl die Notebooks seinerzeit die Kleinigkeit von 8-11.000 Mark gekostet haben. Aber es ist nicht möglich, die Soundchips wirksam zu entkoppeln.
Jetzt also mal ganz anders. Die Frage lautet: Kommt man mit 120 Euro in Radioqualität ins Notebook? 120 Euro ist gerade mal ein Viertel dessen, was allein der bislang übliche Rane FM-14 Preamp gekostet hat.
Die ersten Grundkomponenten sich bereits eingetrudelt: Der Preamp Mic-100 von Behringer mit einer auf den ersten Blick fragwürdigen Röhrentechnik, und die USB-Soundkarte Creative Soundblaster mp3+ mit Digitalschnittstellen. Zusammen sind das etwa 90 Euro. Jetzt fehlt noch ein möglichst billiges Grossmembran-Mikro. Hier fällt die Wahl auf den absoluten Preisbrecher, das T.Bone SC 300. Das hat zwar die übliche grosse 25mm-Kapsel, ist aber sehr klein und handlich, sprich transportabel. Damit sind es 120 Euro, oder genauer, 150, denn ich habe gleich 2 Mikros bestellt.
Alte Radioreporter-Weisheit: Es ist immer gut, irgendwo ein zweites Mikro zu haben.
In den nächsten Monaten bin ich viel unterwegs, mit Recordingjobs out of the Laptop-Bag, teilweise bei Leuten, die wenig Zeit haben. Und auch ich werde wohl nicht darum herumkommen, grosse Teile der Projekte am Laptop zu machen. Wenn es akustisch taugt und sich in 5 Minuten inclusive Rechner booten aufbauen lässt, ist das System super. Und der Ärger, falls mal ein 900 Euro Mic zu Boden fällt, ist dann auch vorbei.
Hoffentlich.
Jetzt also mal ganz anders. Die Frage lautet: Kommt man mit 120 Euro in Radioqualität ins Notebook? 120 Euro ist gerade mal ein Viertel dessen, was allein der bislang übliche Rane FM-14 Preamp gekostet hat.
Die ersten Grundkomponenten sich bereits eingetrudelt: Der Preamp Mic-100 von Behringer mit einer auf den ersten Blick fragwürdigen Röhrentechnik, und die USB-Soundkarte Creative Soundblaster mp3+ mit Digitalschnittstellen. Zusammen sind das etwa 90 Euro. Jetzt fehlt noch ein möglichst billiges Grossmembran-Mikro. Hier fällt die Wahl auf den absoluten Preisbrecher, das T.Bone SC 300. Das hat zwar die übliche grosse 25mm-Kapsel, ist aber sehr klein und handlich, sprich transportabel. Damit sind es 120 Euro, oder genauer, 150, denn ich habe gleich 2 Mikros bestellt.
Alte Radioreporter-Weisheit: Es ist immer gut, irgendwo ein zweites Mikro zu haben.
In den nächsten Monaten bin ich viel unterwegs, mit Recordingjobs out of the Laptop-Bag, teilweise bei Leuten, die wenig Zeit haben. Und auch ich werde wohl nicht darum herumkommen, grosse Teile der Projekte am Laptop zu machen. Wenn es akustisch taugt und sich in 5 Minuten inclusive Rechner booten aufbauen lässt, ist das System super. Und der Ärger, falls mal ein 900 Euro Mic zu Boden fällt, ist dann auch vorbei.
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kulturnation.de,
Mittwoch, 31. Dezember 2003, 14:07
Ton-Forum
Hi, uceda,
da ich beim Flimmermedium arbeite, kann ich zu der Frage (? - irgendwie hast Du die ja doch schon beantwortet, oder?) direkt nichts sagen. Aber indirekt: Guck doch mal ins Ton-Forum http://www.filmerforum.de/Forum/ Da gibt es richtig kompetente und hilfsbereite Leute.
Gruß,
mischa
da ich beim Flimmermedium arbeite, kann ich zu der Frage (? - irgendwie hast Du die ja doch schon beantwortet, oder?) direkt nichts sagen. Aber indirekt: Guck doch mal ins Ton-Forum http://www.filmerforum.de/Forum/ Da gibt es richtig kompetente und hilfsbereite Leute.
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mischa
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