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Freitag, 12. Dezember 2003
Chanukka Hämmer Teil 4
uceda, 17:53h
- und diesmal ein echter Hammer!
Schliesslich ist der Held des Festes Chanukka ein gewisser Judas Maccabäus, zu Deutsch: Judas der Hämmerer. Den Nick hat er von seiner bevorzugten Kampfwaffe, dem Hammer. Den brauchte er auch, als er vor rund 2170 Jahren die Syrer aus Israel rausprügelte.
Seitdem haben sich die Zeiten geändert, die Konflikte laufen zivilisierter ab, und die Segnungen der Technik kommen allen zugute. Auch Leuten, die sich sonst immer duckten, wenn der schmerbäuchige Vorstadtnazi von Gegenüber mal wieder seinen BMW vor der Einfahrt rumstehen liess.
Beglücken sie diesen Menschen einfach mit einem ordentlichen Presslufthammer. Der ermöglicht es auch dezenten Zeitgenossen, mit geringem Aufwand grosse Veränderungen herbeizuführern. Einmal quer über die Motorhaube in die Zylinderköpfe, schräg übers Amarturenbrett und dann ein schneller Umbau zum Cabrio. So macht man den Nachbarn froh. In bester Tradition des Judas Maccabäus.
Am besten zu bestellen bei: druckluft-technik Huber.
Aus Brautlach. Bei Karlskron. Im Donaumoos. Vor Ingolstadt. Nahe München. Da, wo die ganz Harten herkommen. Die, die die Vorspeisenplatte mitsamt Besteck fressen.
Schliesslich ist der Held des Festes Chanukka ein gewisser Judas Maccabäus, zu Deutsch: Judas der Hämmerer. Den Nick hat er von seiner bevorzugten Kampfwaffe, dem Hammer. Den brauchte er auch, als er vor rund 2170 Jahren die Syrer aus Israel rausprügelte.
Seitdem haben sich die Zeiten geändert, die Konflikte laufen zivilisierter ab, und die Segnungen der Technik kommen allen zugute. Auch Leuten, die sich sonst immer duckten, wenn der schmerbäuchige Vorstadtnazi von Gegenüber mal wieder seinen BMW vor der Einfahrt rumstehen liess.
Beglücken sie diesen Menschen einfach mit einem ordentlichen Presslufthammer. Der ermöglicht es auch dezenten Zeitgenossen, mit geringem Aufwand grosse Veränderungen herbeizuführern. Einmal quer über die Motorhaube in die Zylinderköpfe, schräg übers Amarturenbrett und dann ein schneller Umbau zum Cabrio. So macht man den Nachbarn froh. In bester Tradition des Judas Maccabäus.
Am besten zu bestellen bei: druckluft-technik Huber.
Aus Brautlach. Bei Karlskron. Im Donaumoos. Vor Ingolstadt. Nahe München. Da, wo die ganz Harten herkommen. Die, die die Vorspeisenplatte mitsamt Besteck fressen.
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A real FuckedCompany.com
uceda, 16:55h
Our Site is under Construction.
Please check back soon.
Sagen wir mal so. Bei EvilSantaLogistics.org oder MaryandJoedidit.net würde mich das nicht wirklich stören. Bei Chanukah.com ist das angesichts des Datums eine Woche vor dem Fest eine Frechheit.
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Sagen wir mal so. Bei EvilSantaLogistics.org oder MaryandJoedidit.net würde mich das nicht wirklich stören. Bei Chanukah.com ist das angesichts des Datums eine Woche vor dem Fest eine Frechheit.
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We got Mail!
uceda, 15:10h
"Sehr geehrter Herr Uceda,
ich bin
*etwas das wurscht ist weil ich will ja nölen*
und stieß zufällig bei einer Recherche auf ihrer Seite.
*schwallblubb - moment, vielleicht diese Google-Abfrage wegen Sex?*
So sehr ich mich darüber freue, daß auch Sie das Internet als Möglickeit des Ausdrucks Ihrer Überzeugungen nutzen, möchte ich Ihnen nicht verhehlen, daß manche Formulierungen nicht dazu angetan sind
*blabla von wegen sei ein liebes Kerlchen und versau mir nicht mein meisterproppersauberes Bild von der deutschen Judenheit, weil Southpark gucke ich nicht*
mit freundlichen Grüssen
*jemand der offensichtlich nix besseres zu tun hat als hier einen auf Zensur zu machen*
Lieber jemand der offensichtlich nix besseres zu tun hat als hier einen auf Zensur zu machen, ich möchte mit dem bekannten Zitat eines unserer bekannten Heroen antworten, der da sagte: Take away the right to say "fuck" and you take away the right to say "fuck the government". Das war Lenny Bruce (1925 - 1966). Weitere Zitate gern auf Anfrage.
cu
Uzi-Uceda
ich bin
*etwas das wurscht ist weil ich will ja nölen*
und stieß zufällig bei einer Recherche auf ihrer Seite.
*schwallblubb - moment, vielleicht diese Google-Abfrage wegen Sex?*
So sehr ich mich darüber freue, daß auch Sie das Internet als Möglickeit des Ausdrucks Ihrer Überzeugungen nutzen, möchte ich Ihnen nicht verhehlen, daß manche Formulierungen nicht dazu angetan sind
*blabla von wegen sei ein liebes Kerlchen und versau mir nicht mein meisterproppersauberes Bild von der deutschen Judenheit, weil Southpark gucke ich nicht*
mit freundlichen Grüssen
*jemand der offensichtlich nix besseres zu tun hat als hier einen auf Zensur zu machen*
Lieber jemand der offensichtlich nix besseres zu tun hat als hier einen auf Zensur zu machen, ich möchte mit dem bekannten Zitat eines unserer bekannten Heroen antworten, der da sagte: Take away the right to say "fuck" and you take away the right to say "fuck the government". Das war Lenny Bruce (1925 - 1966). Weitere Zitate gern auf Anfrage.
cu
Uzi-Uceda
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Fragen die Sie sich besser nicht trauen sollten
lillith, 02:52h
Zwei Pressetermine stehen vor der Tür, weia...Journalisten sind doch die miesesten Interviewpartner wo gibt, und das nennt sich dann Meta-Ebene. Mal schaun, wie das wird. Zwei Termine haben wir mittendrin abgebrochen, weil die Journalistinnen plötzlich eine Homestory machen wollten, so mit "Jetzt bringen Sie mal bitte die hard Facts zu ihrer Familie während der Shoa." Schöne Grüsse an einen gewissen Münchner MerkTageszeitung, bei der Gelegenheit.
In einer langen Reihe von Knallern sticht immer noch ein Interview mitdem Bayer einem gewissen Rundfunk in Bayern (unsere ganz speziellen Freunde von der Philosemiten-Front, zumindest vornerum) hervor: Frau Lillith, die Sendung, die Sie machen klingt ja doch sehr beschwingt und fröhlich, mit Comedy und so ... warum eigentlich so fröhlich?
Da war dann erst mal Stille im Studio. Was sagt man da drauf? Wie hätten Sie´s denn gern? Traurig und mufflig? Eine Stunde schwere Betroffenheit und Schuldgefühle? Kollektives Schlechtfühlen, Sonntags um 11, verbunden mit der Bitte an die Hörer, sich ins Auto zu setzen und an den Betonpfeiler knallen? Ich mein, was soll man denn sonst zum Frühstück am Sonntag senden? HÄ?
Das wären alles gute Antworten gewesen. Die sind mir auch alle eingefallen. Und bis heute frage ich mich, warum ich das nicht gesagt habe. Ich war so-was von höf-lich nein wirk-lich. Das nächste Mal dann. Kommt die komprimierte Klatsche.
Dabei ist selber Radio machen so schön, solange man nur an der richtigen Seite vom Mikrofon ist. Grmblll.
In einer langen Reihe von Knallern sticht immer noch ein Interview mit
Da war dann erst mal Stille im Studio. Was sagt man da drauf? Wie hätten Sie´s denn gern? Traurig und mufflig? Eine Stunde schwere Betroffenheit und Schuldgefühle? Kollektives Schlechtfühlen, Sonntags um 11, verbunden mit der Bitte an die Hörer, sich ins Auto zu setzen und an den Betonpfeiler knallen? Ich mein, was soll man denn sonst zum Frühstück am Sonntag senden? HÄ?
Das wären alles gute Antworten gewesen. Die sind mir auch alle eingefallen. Und bis heute frage ich mich, warum ich das nicht gesagt habe. Ich war so-was von höf-lich nein wirk-lich. Das nächste Mal dann. Kommt die komprimierte Klatsche.
Dabei ist selber Radio machen so schön, solange man nur an der richtigen Seite vom Mikrofon ist. Grmblll.
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