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Samstag, 17. April 2004
Neu neubauhaus
uceda, 23:59h
In Berlin, am Landwehrkanal im Westen, läuft gerade eine sehr feine Ausstellung über das New bauhaus in Chicago, und seine oft jüdischen Protagonisten.
Auf der anderen Seite, im Osten an der Spree, verrotten die Gebäude, die in der DDR von jüdischen Architekten nach der Idee des bauhauses entworfen wurden.
Schade drum.
Auf der anderen Seite, im Osten an der Spree, verrotten die Gebäude, die in der DDR von jüdischen Architekten nach der Idee des bauhauses entworfen wurden.
Schade drum.
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Themen bis der Arzt kommt
uceda, 22:46h
oder auch nichts mehr tun kann: In Berlin ist mal wieder gnadenloser Zoff in der Repräsentantenversammlung (RV). Hei, da wird gekeilt, unterdrückt, aufs Abstellgleis geschoben und, im Falle von Julius Schoeps, zurückgetreten. Offensichtlich ist den Wahlsiegern von der Gruppe Kadima die völlige Dominanz der RV mit 20 von 21 Sitzen nicht bekommen.
Mehr Zoff: Da ist dann noch der Streit des "orthodoxen" Zentralrats mit den "Liberalen" Ein Thema, bei dem sich mir die Magenschleimhäute verknoten, weil allein schon die Begrifflichkeit schräg ist: Orthodox und Liberal unterscheiden sich im Kern dutch die Lithurgie und einige Auffassungen, die im realen Leben aber ungefähr 0,garkeinen Unterschied machen. Beispiel: Chuzpe ist Teil einer angeblich irrsinnig orthodoxen Gemeinde, wenn man den Liberalen glauben will. Alles Bullshit.
Ich hatte mal für unsere "orthodoxe" Sendung ein Interview mit dem Chef der Liberalen, Jan Mühlstein. Das Interview war ok bis zu dem Moment, wo Mühlstein behauptete, die Gemeinde München würde versuchen, die Berichterstattung über die Liberalen zu behindern. Irgendwie wusste ich dann auch nicht mehr, was ich noch sagen sollte. Wir haben diesen Teil dann in der Sendung einfach geschnitten, weil zu doof.
Was die Sache so unendlich kotzig macht, ist, dass der grösste Schreihals bei den "Liberalen" Walter Homolka ist - und der war früher katholischer, sogar jesuitischer Theologe. Wenn man den mal erlebt, überdenkt man schnell jede offene Haltung über die Aufnahme von Nichtjuden. Homolka ist zwar konvertiert, aber das heisst für mich nicht, dass er das Recht hat, das Maul aufzureissen - nachdem er zwischenzeitlich auch mal im Dienst der Deutschen Bank stand. Bäh, der Kerl. Rennt durch die Medienlandschaft und hat nichts anderes zu tun, als angebliche finanzielle Verfehlungen des Zentralrats als ganz geheime Topinformation an Journalisten zu bringen.
Und dann ist da noch der Hamaschef Rantissi, der Juden weltweit zum legalen Ziel erklärt hat - also auch so a schejns Jingele wie mich - und nun selbst zum Ziel zweier Raketen wurde. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Yassin, der quasi die graue Eminenz war, war Rantissi nun wirklich der Kopf der Terrororganisation. Kein Mitleid, sorry.
Und stört sicher auch nicht das, was vom Friedensprozess noch übrig ist.
Mehr Zoff: Da ist dann noch der Streit des "orthodoxen" Zentralrats mit den "Liberalen" Ein Thema, bei dem sich mir die Magenschleimhäute verknoten, weil allein schon die Begrifflichkeit schräg ist: Orthodox und Liberal unterscheiden sich im Kern dutch die Lithurgie und einige Auffassungen, die im realen Leben aber ungefähr 0,garkeinen Unterschied machen. Beispiel: Chuzpe ist Teil einer angeblich irrsinnig orthodoxen Gemeinde, wenn man den Liberalen glauben will. Alles Bullshit.
Ich hatte mal für unsere "orthodoxe" Sendung ein Interview mit dem Chef der Liberalen, Jan Mühlstein. Das Interview war ok bis zu dem Moment, wo Mühlstein behauptete, die Gemeinde München würde versuchen, die Berichterstattung über die Liberalen zu behindern. Irgendwie wusste ich dann auch nicht mehr, was ich noch sagen sollte. Wir haben diesen Teil dann in der Sendung einfach geschnitten, weil zu doof.
Was die Sache so unendlich kotzig macht, ist, dass der grösste Schreihals bei den "Liberalen" Walter Homolka ist - und der war früher katholischer, sogar jesuitischer Theologe. Wenn man den mal erlebt, überdenkt man schnell jede offene Haltung über die Aufnahme von Nichtjuden. Homolka ist zwar konvertiert, aber das heisst für mich nicht, dass er das Recht hat, das Maul aufzureissen - nachdem er zwischenzeitlich auch mal im Dienst der Deutschen Bank stand. Bäh, der Kerl. Rennt durch die Medienlandschaft und hat nichts anderes zu tun, als angebliche finanzielle Verfehlungen des Zentralrats als ganz geheime Topinformation an Journalisten zu bringen.
Und dann ist da noch der Hamaschef Rantissi, der Juden weltweit zum legalen Ziel erklärt hat - also auch so a schejns Jingele wie mich - und nun selbst zum Ziel zweier Raketen wurde. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Yassin, der quasi die graue Eminenz war, war Rantissi nun wirklich der Kopf der Terrororganisation. Kein Mitleid, sorry.
Und stört sicher auch nicht das, was vom Friedensprozess noch übrig ist.
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