Sonntag, 25. April 2004

Fast schon Frühling,
fast schon München....



...aber doch nur Berlin, und ausserdem ist es schon wieder zu kalt. Egal. In drei Tagen geht es in die bayerische Landeshauptstadt, zum Sendung machen.

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Wenn man in Oberbayern aufwächst
werden einem ein paar wichtige Lebensregeln mitgegeben. Unter anderem die, dass - im zensierten O-Ton des Ingolstädter Wochenmarktes mit preussisch-korrekter Übersetzung - "da drxxxade Sxxhund von de Schwobm" (Bewohner Baden-Württembergs und Schwabens), "dea gscheade Obapfeiza Schlxxxck" (Bewohner des Regierungsbezirkes Oberpfalz), und ganz besonders "de hintafxxxxgn Bxxxxkacheln von de östxxxxchischen Balkanesen"* (Bewohner der angrenzenden Republik Österreich) kein allzu vertrautes Verhältnis zu Moral und Anstand besitzen. Kurz, a echta Baya soi diesem Personenkreis keinesfalls vertrauent.

Insofern rechne ich als Bayer ja fest damit, dass morgen Benitoa Ferrerokunkel-Hinterwaldner die Wahl in Österreich gewinnt.

*Alles nur zu Dokumentationszwecken. Ich mache mir dergleichen Bezeichnungen nicht zu eigen - i kennad des jo no ned amoi sogn.

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LKW-Unfall
Da hilft manchmal die beste Fahrerflucht nichts. Von München nach Berlin, nie was drüber sagen, den anderen einfach die Folgen tragen lassen, was soll´s, geile Sause gehabt, hähä. Und wenn man dann erwischt wird, sauer reagieren.

Es gibt eine alte Journalistenweisheit, die man sich besser vergegenwärtigen sollte, wenn man daran denkt, private Informationen öffentlich zu machen: "Man trifft sich immer zweimal."

Und wenn man Pech hat, sitzt der andere diesmal am Steuer.

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Shabbat shalom - Zeit für Gedanken
über die nächste Sendung.

Der Anlass ist günstig: nachdem sich Walter Homolka, der sich so für einen Rabbiner hält wie ich ihn für einen gschaftlhubernden Konvertiten, und a Schand von die Gojm, hier und hier aus seinem Ex-Kirchenfenster gelehnt hat, ist es Zeit für ein paar klare Worte über den Mann. Keine Schmutzwäsche, wie er das in seinen Hintergrundgesprächen immer macht, sondern nur die Fakten: Warum der Mann unerträglich ist.

Jede Religion bekommt die Konvertiten, die sie verdient, mag man da sagen, aber: Kann man da vielleicht mal bei uns nicht eine Ausnahme machen? Haben wir nicht schon genug andere Probleme? Zum Beispiel die , die bei der Antiantisemitismuskonferenz-Marathon nächste Woche besprochen werden, dessen Erklärungen so nichtssagend sein werden wie eine Regierungserklärung von Helmut Kohl.

Zu den positiven Themen: Ja, es gibt sie. Sie sind mir bloss noch nicht eingefallen. Ich habe noch 2 Tage zum Überlegen.

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